Ausgezeichnete Kunst


Stadtgruppe Wiesbaden ehrt Teilnehmer am Malwettbewerb

Wie schon bei früheren Malwettbewerben hat die Stadtgruppe Wiesbaden auch 2016 für die Wiesbadener Schulen eine eigene Wertung durchgeführt um den Schülerinnen und Schülern vor Ort eine zweite Chance zu geben. Im Gegensatz zu früher, wo es einen Vorwettbewerb gab, wurde in diesem Jahr auf Grund des allgemeinen Abgabetermins und die Hessischen Herbstferien ein Nachwettbewerb durchgeführt.

Nachdem die Arbeiten wieder bei der Stadtgruppe eingetroffen waren, betrachtete ein kleines Preisgericht aus einer Kunsterzieherin, einer Künstlerin und dem Vorsitzenden der Stadtgruppe die Bilder.

Leider hatten aus Wiesbaden nur zwei Schulen am Bundeswettbewerb teilgenommen. Von den Arbeiten der Privaten bilingualen Grundschule konnte kein Preisträger ermittelt werden. Hier erhielten alle Kinder die eigens geschaffene Teilnahmeurkunde. Ganz anders sah das bei den Bildern der Goetheschule, eine Grundschule aus dem Stadtteil Biebrich aus.

Viele sehr gute Arbeiten führten im Preisgericht um die Vergabe der Plätze, die dann aber alle einstimmig vergeben wurden. In allen drei Jahrgängen des 2., 3. und 4. Schuljahres gab es jeweils den kompletten Medaillensatz in Gold, Silber und Bronze.

Kurz vor den Weihnachtsferien hatten sich dazu rund 40 Kinder, die am Malwettbewerb teilgenommen hatten, in der Turnhalle der Goetheschule eingefunden. Sie alle erhielten die begehrte Teilnahmeurkunde. Dann wurden in olympischer Reihenfolge die besten Schülerinnen und Schüler aufgerufen. Sie wurden unter dem Beifall ihrer Schulkameraden mit den Medaillen und einer Sieger-Urkunde belohnt. Außerdem erhielten sie ihre Bilder zurück, die die Kunstlehrerin noch auf einen roten Karton aufgezogen hatte. Der Vorsitzende der Stadtgruppe erklärte den Kindern dann noch das Thema „Sport verbindet“, in dem er ihnen sagte, eine Mannschaft im Sport kann nur funktionieren, wenn sich alle gute verstehen. Und selbst beim Malwettbewerb verbindet dieser alle Teilnehmer, denn er kann nur dann ein Ergebnis geben, wenn sich mehrere Mitstreiter daran beteiligen.

Artikel erschienen in: Peter von Löbbecke et al. (Hrsg.): Olympisches Feuer – Die Zeitschrift der Deutschen Olympischen Gesellschaft e.V. Dreieich: Peter Kühne Verlag, 1 (2017). S. 65.